Rechtsprechung
   BGH, 24.03.1998 - 1 StR 113/98   

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BGH, 24.03.1998 - 1 StR 113/98 (https://dejure.org/1998,13271)
BGH, Entscheidung vom 24.03.1998 - 1 StR 113/98 (https://dejure.org/1998,13271)
BGH, Entscheidung vom 24. März 1998 - 1 StR 113/98 (https://dejure.org/1998,13271)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zur Gesamtstrafenbildung aus Geldstrafe und Geldbuße bzgl. versuchten Totschlags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Gesamtstrafenbildung aus Geldstrafe und Geldbuße bzgl. versuchten Totschlags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 138
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.04.1997 - 3 StR 72/97

    Vorliegen eines strafbefreienden Rücktritts - Merkmal der Heimtücke - Erfordernis

    Auszug aus BGH, 24.03.1998 - 1 StR 113/98
    Eine Erörterung war aus sachlich-rechtlichen Gründen hier nicht geboten, da eine solche den Angeklagten begünstigende Möglichkeit nach dem festgestellten Sachverhalt nicht nahelag (BGHR StGB § 24 Abs. 1 Satz 1 Rücktritt 8).
  • BGH, 24.09.1991 - 1 StR 489/91

    Einbeziehung eines rechtskräftigen Urteils - Anrechnung bereits verbüßten

    Auszug aus BGH, 24.03.1998 - 1 StR 113/98
    Nach § 55 Abs. 1 StGB sind nicht die Urteile und Strafbefehle selbst, sondern nur die den Straferkenntnissen zugrundeliegenden Einzelstrafen zu berücksichtigen (BGH, Beschl. vom 24. September 1991 - 1 StR 489/91).
  • BGH, 09.06.1988 - 4 StR 216/88

    Abweisung der Revision

    Auszug aus BGH, 24.03.1998 - 1 StR 113/98
    Da die Geldbuße aus dem Straferkenntnis des Amtsgerichts Saulgau seine Selbständigkeit behält, ist deshalb für eine erneute Erwähnung im Tenor des landgerichtlichen Urteils kein Raum (BGHR StGB § 53 Abs. 2 Nichteinbeziehung 1, für die Nichteinbeziehung einer Geldstrafe).
  • OLG Köln, 07.11.1978 - 1 Ss 781/78
    Auszug aus BGH, 24.03.1998 - 1 StR 113/98
    Eine Gesamtstrafenbildung aus Geldstrafe und Geldbuße ist, was das Landgericht nicht verkannt hat, nicht zulässig (vgl. OLG Köln NJW 1979, 379 [OLG Köln 07.11.1978 - 1 Ss 781/78]).
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Rechtsprechung
   KG, 17.06.1998 - 5 Ws 292/98, 1 AR 479/98   

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https://dejure.org/1998,38762
KG, 17.06.1998 - 5 Ws 292/98, 1 AR 479/98 (https://dejure.org/1998,38762)
KG, Entscheidung vom 17.06.1998 - 5 Ws 292/98, 1 AR 479/98 (https://dejure.org/1998,38762)
KG, Entscheidung vom 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98, 1 AR 479/98 (https://dejure.org/1998,38762)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 138 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • OLG Bremen, 29.03.2019 - 1 Ws 35/19

    Zum Eintreten der Führungsaufsicht von Gesetzes wegen nach § 68f Abs. 1 StGB bei

    Durch die Neufassung des § 68f Abs. 1 S. 1 StGB durch das Gesetz zur Reform der Führungsaufsicht vom 13.04.2007 ist ausdrücklich klargestellt worden, dass es jedenfalls außerhalb des Anwendungsbereichs der Jugendstrafe insoweit allein auf die Dauer der verbüßten Gesamtfreiheitsstrafe ankommt, nicht auf zugrunde liegende Einzelstrafen (so die Begründung des Regierungsentwurfs, BT- Drucksache 16/1993, S. 23; aus dem früheren Meinungsbild in der Rechtsprechung siehe ebenso OLG München, Beschluss vom 26.01.1984 - 1 Ws 585/83, BeckRS 9998, 85021, NStZ 1984, 314; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.10.1997 - 3 Ws 738/97, juris Ls., OLGSt StGB § 68f Nr. 10; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 19.03.1996 - 1 Ws 86/96, juris Ls., NStZ-RR 1996, 262; OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.10.1997 - Ws 1187/97, juris Rn. 3 ff., NStZ-RR 1998, 124; anders dagegen OLG Bamberg, Beschluss vom 14.10.1999 - Ws 584/99, juris Rn. 10 f., NStZ-RR 2000, 81; KG Berlin, Beschluss vom 17.06.1998 - 5 Ws 292/98, BeckRS 1998, 15174, NStZ-RR 1999, 138; OLG Köln, Beschluss vom 07.05.1996 - 2 Ws 145/96, BeckRS 9998, 24755, NStZ-RR 1997, 4; siehe auch die frühere Rechtsprechung des Senats in Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 30.11.1979 - Ws 235/79, juris Ls., MDR 1980, 512).
  • KG, 19.03.2007 - 2 Ws 183/07

    Führungsaufsicht: Voraussetzungen der gesetzlichen Führungsaufsicht; Bedeutung

    Zu einer erneuten Erörterung der seit dem Beschluß des Senats vom 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98 - (= NStZ-RR 1999, 138 LS) ständigen Rechtsprechung (vgl. zuletzt NStZ 2006, 580; NStZ-RR 2005, 42 und Beschluß vom 16. Februar 2005 - 5 Ws 50/05 -), wonach die Verurteilung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren nicht ausreicht, bietet der Fall keinen Anlaß.

    Sie entspricht der immer noch überwiegenden Ansicht der Oberlandesgerichte (vgl. OLG Dresden, Beschluß vom 13. Dezember 1999 - 2 Ws 641/99 - JURIS; OLG Köln NStZ-RR 1997, 4; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 31; OLG Düsseldorf - 4. Strafsenat - OLGSt StGB § 68f Nr. 13; OLG Stuttgart NStZ 1992, 101; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 182; Senat NStZ 2006, 580; NStZ-RR 2005, 42; Beschlüsse vom 16. Februar 2005 - 5 Ws 50/05 - und 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98 - = NStZ-RR 1999, 138 Ls; KG JR 1979, 421; a. A. OLG Bamberg NStZ-RR 2007, 94 in Aufgabe von OLG Bamberg NStZ-RR 2000, 81; OLG Düsseldorf - 3. Strafsenat - JR 2004, 163; OLG Düsseldorf - 2. Strafsenat - OLGSt StGB § 68f Nr. 12; OLG München NStZ-RR 2002, 183; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 124; OLG Hamburg NStZ-RR 1996, 262; jew. mit weit.

  • KG, 31.08.2005 - 5 Ws 389/05

    Führungsaufsicht: Automatischer Eintritt der Führungsaufsicht gemäß § 68f Abs 1 S

    a) Der Beschwerdeführer hat eine Einzelfreiheitsstrafe (vgl. OLG Bamberg NStZ-RR 2000, 81; OLG Köln NStZ-RR 1997, 4; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 31; Senat, Beschlüsse vom 23. Februar 2005 - 5 Ws 76/05 - und 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98 - = NStZ-RR 1999, 138 LS; KG JR 1979, 421; a. A. OLG Düsseldorf JR 2004, 163 mit Anm. Dölling; OLG München NStZ-RR 2002, 183; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 124; Tröndle/Fischer, StGB 52. Aufl., § 68f Rdn. 3 jeweils mit weit.
  • OLG Zweibrücken, 23.02.2005 - 1 Ws 48/05

    Jugendstrafrecht: Voraussetzungen der Führungsaufsicht nach vollständiger

    Im Bereich des Erwachsenenstrafrechts hat der Senat bereits in der Vergangenheit entschieden, dass bei vollständiger Verbüßung einer Gesamtfreiheitsstrafe Führungsaufsicht nach § 68 f Abs. 1 StGB nur dann eintritt, wenn dieser mindestens eine Einzelstrafe von wenigstens zwei Jahren wegen einer vorsätzlich begangenen Tat zugrunde liegt (Senat, MDR 1986, 870; ebenso OLG Bamberg, NStZ-RR 2000, 81; KG NStZ-RR 1999, 138; OLG Hamm, NStZ 1996, 407; OLG Köln, NStZ-RR 1997, 4; OLG Naumburg, MDR 1995, 85; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; S-S-Stree, StGB 26. Aufl., § 68 f Rdnr. 4; LK-Hannack, StGB 11. Aufl., § 68 f Rdnr. 14 jew. m. n. N.).
  • OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 3 Ws 411/02

    Eintritt der Führungsaufsicht nach vollständiger Verbüßung einer

    Der Senat sieht auch unter Berücksichtigung der insoweit abweichenden neueren Rechtsprechung u.a. des 4. Strafsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf (Beschluss vom 18. Juli 2001 - 4 Ws 229 - 230/01 - ebenso OLG Bamberg NStZ-RR 2000, 81; OLG Celle StV 1982, 227; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 31; NStZ 1996, 407; NStZ-RR 1998, 61 [zur Führungsaufsicht bei Einheitsjugendstrafe]; KG NStZ-RR 1999, 138; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 182; OLG Koblenz MDR 1980, 72; OLG Köln NStZ-RR 1997, 4; OLG Schleswig JR 1982, 339; OLG Stuttgart NStZ 1992, 101; OLG Zweibrücken StV 1986, 541; LG Heilbronn MDR 1987, 691; LG Osnabrück StV 1986, 26; LG Regensburg MDR 1983, 423 [424]; Schönke/Schröder/Stree, 26. Auflage, § 68 f Rn. 4; LK-Hanack, 11. Auflage, § 68 f Rn. 14) keinen Anlass, von seiner Auffassung abzugehen.
  • KG, 15.08.2003 - 5 Ws 447/03

    Wegfall oder Verkürzung von Führungsaufsicht: Vollständige Vollstreckung einer

    Der Beschwerdeführer hat eine Einzelfreiheitsstrafe (vgl. OLG Bamberg NStZ-RR 2000, 81; OLG Köln NStZ-RR 1997, 4; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 31; KG, Beschluß vom 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98 - = NStZ-RR 1999, 138 LS; KG JR 1979, 421; a. A. OLG München NStZ-RR 2002, 183; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 124; Tröndle/Fischer, StGB 51. Aufl., § 68f Rdn. 3 jeweils mit weit.
  • KG, 04.11.2004 - 5 Ws 536/04

    Führungsaufsicht: Eintritt der gesetzlichen Führungsaufsicht bei Vollverbüßung

    berg NStZ-RR 2000, 81; OLG Dresden, Beschluß vom 13. Dezember 1999 ­ 2 Ws 641/99 - Juris; OLG Köln NStZ-RR 1997, 4; OLG Hamm NStZ-RR 1996, 31; OLG Stuttgart NStZ 1992, 101; OLG Karlsruhe NStZ 1981, 182; KG, Beschluß vom 17. Juni 1998 ­ 5 Ws 292/98 - = NStZ-RR 1999, 138 LS; KG JR 1979, 421; a. A. OLG Düsseldorf ­ 3. Strafsenat ­ JR 2004, 163 mit abl.
  • KG, 23.02.2005 - 5 Ws 76/05

    Strafprozessrecht: Eintritt der Führungsaufsicht nach Strafvollstreckung

    Zu einer erneuten Erörterung der seit dem Beschluß des Senats vom 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98 - (= NStZ-RR 1999, 138 LS) ständigen Rechtsprechung (vgl. zuletzt NStZ-RR 2005, 42 und Beschluß vom 16. Februar 2005 - 5 Ws 50/05 -), wonach die Verurteilung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren nicht ausreicht, bietet der Fall keinen Anlaß.
  • KG, 23.02.2005 - 1 Ws 76/05

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung von Führungsaufsicht; Nichtvorliegen der

    Zu einer erneuten Erörterung der seit dem Beschluß des Senats vom 17. Juni 1998 - 5 Ws 292/98 - (= NStZ-RR 1999, 138 LS) ständigen Rechtsprechung (vgl. zuletzt NStZ-RR 2005, 42 und Beschluß vom 16. Februar 2005 - 5 Ws 50/05 -), wonach die Verurteilung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren nicht ausreicht, bietet der Fall keinen Anlaß.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 28.10.1997 - 3 Ws 738/97   

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https://dejure.org/1997,8181
OLG Düsseldorf, 28.10.1997 - 3 Ws 738/97 (https://dejure.org/1997,8181)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.10.1997 - 3 Ws 738/97 (https://dejure.org/1997,8181)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Oktober 1997 - 3 Ws 738/97 (https://dejure.org/1997,8181)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,8181) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 138 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 4 Ws 229/01

    Führungsaufsicht ; Unerlaubter Erwerb von Betäubungsmitteln; Handeltreiben mit

    Nach der von einem Teil der Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung ist es für die Anwendung der Vorschrift des § 68 f Abs. 1 Satz 1 StGB ausreichend, wenn wegen mehrerer Vorsatzdelikte eine Gesamtfreiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren verhängt worden ist (vgl. OLG Düsseldorf, 1. Strafsenat, Beschluss vom 25. November 1999, 1 Ws 379/99; Beschluss vom 08. März 2000, 1 Ws 189/00, NStZ-RR 2000, 347; 2. Strafsenat, Beschluß vom 14. Februar 2001, 2 Ws 43/01; 3. Strafsenat, Beschluß vom 28. Oktober 1997, 3 Ws 738/97, JMBlNW 1998, 91 = NStZ-RR 1999, 138 (Ls); 5. Strafsenat, Beschluß vom 23. Mai 1980, 5 Ws 63/80, MDR 1981, 70 = GA 1981, 38; OLG Hamburg, NStZ-RR 1996, 262; OLG Schleswig, SchlHA 1995, 2; SchlHA 1998, 167; OLG Nürnberg, NStZ-RR 1998, 124; OLG München, NStZ 1984, 314f; Tröndle/Fischer, StGB, 50. Aufl. 2001, § 68 f Rz. 3 m.w.N.).

    Nach inzwischen wohl überwiegender Auffassung "(so Lackner/Kühl, StGB, 23. Aufl. 1999, § 68 f Rz. 1 m.w.N.) ist demgegenüber zu verlangen, dass mindestens wegen einer Vorsatztat das Mindestmaß von 2 Jahren als Einzelstrafe verwirkt wurde (OLG Bamberg, NStZ-RR 2000, 81ff; KG, NStZ-RR 1999, 138 (Ls); OLG Köln, 2. Strafsenat, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung, NStZ-RR 1997, 4f; OLG Hamm, 3. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung NStZ-RR 1996, 31; 4. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung, NStZ 1996, 407; NStZ-RR 1998, 61; OLG Naumburg, MDR 1995, 102 = Neue Justiz 1995, 102; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; OLG Zweibrücken, StV 1986, 541; Schönke-Schröder-Stree, StGB, 26. Aufl. 2001, § 68f Rdnr. 4; derselbe eingehend in Festschrift für Jürgen Baumann, 1992, 281ff; LK-Hanack, StGB, 10. Aufl. 1985, § 68 f Rdnr. 14).

    Soweit die Gegenauffassung dem Vergleich mit § 66 Abs. 1 StGB entgegenhält, dass in § 66 StGB - anders als in § 68 f StGB - dem Abs. 1 in Abs. 2 ausdrücklich der Fall einer Gesamtstrafe gegenübergestellt ist (vgl. OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, Beschluß vom 14. Februar 2001, 2 Ws 43/01, S. 5; 3. Strafsenat, Beschluss vom 28. Oktober 1997, 3 Ws 738/97, JMBl.NW 1998, 91, 92; 5. Strafsenat, GA 1980, 39, 40), greift dieser Ansatz zu kurz.

  • OLG Düsseldorf, 18.07.2001 - 4 Ws 230/01

    Führungsaufsicht ; Unerlaubter Erwerb von Betäubungsmitteln; Handeltreiben mit

    Nach der von einem Teil der Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung ist es für die Anwendung der Vorschrift des § 68 f Abs. 1 Satz 1 StGB ausreichend, wenn wegen mehrerer Vorsatzdelikte eine Gesamtfreiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren verhängt worden ist (vgl. OLG Düsseldorf, 1. Strafsenat, Beschluss vom 25. November 1999, 1 Ws 379/99; Beschluss vom 08. März 2000, 1 Ws 189/00, NStZ-RR 2000, 347; 2. Strafsenat, Beschluß vom 14. Februar 2001, 2 Ws 43/01; 3. Strafsenat, Beschluß vom 28. Oktober 1997, 3 Ws 738/97, JMBlNW 1998, 91 = NStZ-RR 1999, 138 (Ls); 5. Strafsenat, Beschluß vom 23. Mai 1980, 5 Ws 63/80, MDR 1981, 70 = GA 1981, 38; OLG Hamburg, NStZ-RR 1996, 262; OLG Schleswig, SchlHA 1995, 2; SchlHA 1998, 167; OLG Nürnberg, NStZ-RR 1998, 124; OLG München, NStZ 1984, 314f; Tröndle/Fischer, StGB, 50. Aufl. 2001, § 68 f Rz. 3 m.w.N.).

    Nach inzwischen wohl überwiegender Auffassung "(so Lackner/Kühl, StGB, 23. Aufl. 1999, § 68 f Rz. 1 m.w.N.) ist demgegenüber zu verlangen, dass mindestens wegen einer Vorsatztat das Mindestmaß von 2 Jahren als Einzelstrafe verwirkt wurde (OLG Bamberg, NStZ-RR 2000, 81ff; KG, NStZ-RR 1999, 138 (Ls); OLG Köln, 2. Strafsenat, unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung, NStZ-RR 1997, 4f; OLG Hamm, 3. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung NStZ-RR 1996, 31; 4. Strafsenat, unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung, NStZ 1996, 407; NStZ-RR 1998, 61; OLG Naumburg, MDR 1995, 102 = Neue Justiz 1995, 102; OLG Stuttgart, NStZ 1992, 101; OLG Zweibrücken, StV 1986, 541; Schönke-Schröder-Stree, StGB, 26. Aufl. 2001, § 68f Rdnr. 4; derselbe eingehend in Festschrift für Jürgen Baumann, 1992, 281ff; LK-Hanack, StGB, 10. Aufl. 1985, § 68 f Rdnr. 14).

    Soweit die Gegenauffassung dem Vergleich mit § 66 Abs. 1 StGB entgegenhält, dass in § 66 StGB - anders als in § 68 f StGB - dem Abs. 1 in Abs. 2 ausdrücklich der Fall einer Gesamtstrafe gegenübergestellt ist (vgl. OLG Düsseldorf, 2. Strafsenat, Beschluß vom 14. Februar 2001, 2 Ws 43/01, S. 5; 3. Strafsenat, Beschluss vom 28. Oktober 1997, 3 Ws 738/97, JMBl.NW 1998, 91, 92; 5. Strafsenat, GA 1980, 39, 40), greift dieser Ansatz zu kurz.

  • OLG Düsseldorf, 28.11.2002 - 3 Ws 411/02

    Eintritt der Führungsaufsicht nach vollständiger Verbüßung einer

    Nach vollständiger Verbüßung einer Gesamtfreiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren wegen vorsätzlicher Straftaten tritt Führungsaufsicht auch dann ein, wenn keine der Einzelstrafen zwei Jahre erreicht (Fortführung der Senatsrechtsprechung, vgl. Beschluss vom 28.10.1997 - 3 Ws 738/97 - JMBl. NW 1998, 91).

    Dass keine der in die Gesamtfreiheitsstrafe eingeflossenen Einzelstrafen zwei Jahre oder mehr betrug, steht dem Eintritt der Führungsaufsicht gemäß § 68 f Abs. 1 StGB nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nicht entgegen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 23.10.1989 - 3 Ws 722/89; vom 28.10.1997 - 3 Ws 738/97 - JMBl. NW 1998, 91; vom 14.10.2002 - 3 Ws 365, 392 - 395/02; ebenso OLG Düsseldorf - 1. Strafsenat - NStZ-RR 2000, 347; MDR 1981, 336; OLG Düsseldorf - 5. Strafsenat - MDR 1981, 70; OLG Frankfurt/Main MDR 1982, 164; OLG Hamburg NStZ-RR 1996, 262; OLG München NStZ 1984, 314 [315]; OLG Nürnberg NStZ-RR 1998, 124; Tröndle/Fischer, StGB, 51. Auflage, § 68 f Rn. 3; Zipf JR 1979, 117; Kürschner JR 1982, 340 [341]).

  • OLG Bremen, 29.03.2019 - 1 Ws 35/19

    Zum Eintreten der Führungsaufsicht von Gesetzes wegen nach § 68f Abs. 1 StGB bei

    Durch die Neufassung des § 68f Abs. 1 S. 1 StGB durch das Gesetz zur Reform der Führungsaufsicht vom 13.04.2007 ist ausdrücklich klargestellt worden, dass es jedenfalls außerhalb des Anwendungsbereichs der Jugendstrafe insoweit allein auf die Dauer der verbüßten Gesamtfreiheitsstrafe ankommt, nicht auf zugrunde liegende Einzelstrafen (so die Begründung des Regierungsentwurfs, BT- Drucksache 16/1993, S. 23; aus dem früheren Meinungsbild in der Rechtsprechung siehe ebenso OLG München, Beschluss vom 26.01.1984 - 1 Ws 585/83, BeckRS 9998, 85021, NStZ 1984, 314; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 28.10.1997 - 3 Ws 738/97, juris Ls., OLGSt StGB § 68f Nr. 10; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 19.03.1996 - 1 Ws 86/96, juris Ls., NStZ-RR 1996, 262; OLG Nürnberg, Beschluss vom 24.10.1997 - Ws 1187/97, juris Rn. 3 ff., NStZ-RR 1998, 124; anders dagegen OLG Bamberg, Beschluss vom 14.10.1999 - Ws 584/99, juris Rn. 10 f., NStZ-RR 2000, 81; KG Berlin, Beschluss vom 17.06.1998 - 5 Ws 292/98, BeckRS 1998, 15174, NStZ-RR 1999, 138; OLG Köln, Beschluss vom 07.05.1996 - 2 Ws 145/96, BeckRS 9998, 24755, NStZ-RR 1997, 4; siehe auch die frühere Rechtsprechung des Senats in Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 30.11.1979 - Ws 235/79, juris Ls., MDR 1980, 512).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 11.02.1998 - 5 Ss 24/97 - 83/97 I   

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https://dejure.org/1998,18914
OLG Düsseldorf, 11.02.1998 - 5 Ss 24/97 - 83/97 I (https://dejure.org/1998,18914)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11.02.1998 - 5 Ss 24/97 - 83/97 I (https://dejure.org/1998,18914)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 11. Februar 1998 - 5 Ss 24/97 - 83/97 I (https://dejure.org/1998,18914)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 1999, 138 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Düsseldorf, 24.09.1998 - 5 Ss 269/98
    Daher hat der Tatrichter seine Überzeugungsbildung so vollständig darzulegen, daß das Revisionsgericht, dem eine eigene Beweisaufnahme verwehrt ist, anhand des Urteils nachprüfen kann, ob die Grenzen der Beweiswürdigung eingehalten sind (vgl. BGH in NStZ 1988, 212; Senatsbeschlüsse vom 11. Februar 1998 - 5 Ss 24/97 - 83/97 I - sowie vom 18. Mai 1998, aaO. sowie Kleinknecht/Meyer-Goßner, StPO , 43. Aufl., § 337 Rdnr. 26 ff. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 18.05.1998 - 5 Ss 118/98
    Daher muß der Tatrichter seine Überzeugungsbildung so vollständig darlegen, daß das Revisionsgericht, dem eine eigene Beweisaufnahme verwehrt ist, anhand des Urteils nachprüfen kann, ob die Grenzen der Beweiswürdigung eingehalten sind (vgl. BGH in NStZ 1988, 212; Senatsbeschluß vom 11. Februar 1998 - 5 Ss 24/97 - 83/97 1 - sowie Kleinknecht/Meyer-Goßner, a.a.O., § 337 Rdnr. 26 ff. m.w.N.).
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